Das vierstimmige timeless traces ensemble mit Blockflöten, Barockcello und Cembalo geht mit historischen Originalwerken und eigenen Bearbeitungen auf die Spuren barocker Virtuosität und Klangschönheit aus der Renaissance.


la suave melodia

konzertprogramm

Wie klingt ein italienischer Straßentanz aus dem 16. Jahrhundert? Was für eine Melodie betitelt ein Renaissance-Komponist mit Erdbeeren und Sahne – und wie schreibt man im 18. Jahrhundert einen wüsten Novembersturm für barocke Instrumente? Janna Schneider, Mona Raab, Louisa Kaltenbach und Emiko Sato spüren diesen Fragen mit ihrem Konzertprogramm La Suave Melodia nach. Sie entführen mit Werken von Andrea Falconieri und John Playford in die klangschöne Zeit der Renaissance und gehen mit Sonaten und Fantasien von Georg Philipp Telemann, Arcangelo Corelli und vielen mehr auf die Spuren barocker Virtuosität. Dabei wechseln sie immer wieder die Besetzung und lassen ihre Instrumente in verschiedenstem Licht erscheinen: von solistischen Barockcello- und Blockflötenklängen bis zur vollen Ensemblebesetzung ist alles dabei. Einige der Werke erklingen in historischer Originalfassung, andere haben die Musikerinnen eigens für ihre Instrumente bearbeitet – das Ergebnis ist eine Stunde Musik mit süßen Melodien, lebendigem Zusammenspiel und abwechslungsreichen Klangfarben.

hörbeispiele